Paris-Roubaix (16,7 km)

(Bergwald-Siedlung, Wolfartsweier, Hedwigsquelle, Vogelsang Ettlingen, Wattkopf, Grünwettersbach, Palmbach, Hohenwettersbach, Bergwald-Siedlung)

Ich laufe von der Bergwald-Siedlung bergab ...

... bis zum Freibad Wolfartsweier.

Dann unterquere ich die Autobahn A8 und der Landstraße L 623 und laufe ein Stück Richtung Grünwettersbach.

Nach etwa 200 Metern biege ich rechts in den Wald ein von wo ich nochmal einen Blick auf die A8 und die Stadt habe.

Jetzt geht es etwa 3,5 km, teils auf Single Trails, durch den Wald.

Beim Loslaufen hatte ich es schon fast geahnt. Es ist mal wieder der Herbst uns somit die Zeit der Forstarbeiter angebrochen. Da ich in der Ferne keine Maschinen und keine Kettensägen höre, laufe ich trotz “Lebensgefahr” weiter.

Tatsächlich haben die Waldarbeiter hier in den letzten Tagen mächtig gewütet. Aber heute ist hier wohl Ruhetag und ich kann ohne Probleme meinen Weg fortsetzen.

Zeitweise begleitet vom Surren der Hochspannungsleitungen ...

... erreiche ich nach etwa 5 km Wegstrecke die Hedwigsquelle, wo eine Frau mit ihrem Sohn Quellwasser in Plasikflaschen füllt.

Auf meinem weitern Weg in Richtung Ettlingen sehe ich einige Ziegen ...

...und genieße ...

... den Blick auf die Stadt.

Wenig später komme ich zum Vogelsang Ettlingen, wo ein paar luxuriöse Häuser stehen und von wo man einen herrlichen Blick auf Ettlingen hat.

Nach ein paar Stufen ...

... beginnt der Aufstieg von Ettlingen zum Wattkopf. Etwa 200 Höhenmeter sind nun zu überwinden. Da man hier anfangs auf Kopfsteinpflaster laufen muss, hat unser Laufkollege Markus diese Laufroute nach einem u. a. wegen seiner Kopfsteinpflasterpassagen berühmten Eintagesrennen des Radsports benannt: Paris-Roubaix.

Schnell gewinne ich an Höhe und an Sicht auf Ettlingen.

Nach dem Kopfsteinpflaster kommt ein gewöhnlicher Feldweg ...

... und danach eine Passage mit recht felsigem Untergrund. 

Während ich weiter nach oben trabe ...

...

... schweift mein Blick auf das Industriegebiet Ettlingen und das hier beginnende Albtal. Dort unten verläuft auch der Graf-Rhena-Weg , unsere 33,6 km lange Laufstrecke nach Bad-Herrenalb und zurück.

Der Weg wird wieder eben und die Steigung flacher ...

... und ich erreiche ...

... meinen geliebten Buchenwald, in den ich auch auf meiner Wattkopfrunde komme. Ich biege rechts ab ...

... und laufe durch den Wald Richtung Grünwettersbach.

Am Ende des Waldes biege ich nicht links ab (wie bei der Wattkopfrunde), sondern laufe geradeaus weiter ...

... Richtung Grünwettersbach. 10 km habe ich nun geschafft.

Am Wegesrand stehen hier mehrere Informationstafeln zum Thema Ackerbau, die ich mir leider noch nie anschauen konnte, weil ich immer nur laufend hier vorbeikomme.

Und wie sollte es auch anders sein: Auch auf dieser Laufstrecke komme ich wieder am Funkturm Grünwettersbach vorbei. Aber das ist heute auch kein Wunder. Denn schließlich befinde ich mich gerade auf der Strecke, die auch beim Funkturmlauf gelaufen wird.

Ich erreiche Grünwettersbach.

Jetzt gehts zeitweise ganz schön steil nach unten.

In Grünwettersbach überquere ich die Wiesenstraße (L 623) und biege danach rechts ab nach Palmbach.

Ich tangiere den Friedhof Palmbach und ...

... laufe weiter zum Gasthof Tannweg wo sich auch Start und Ziel des 11,1 km langen Funkturmlaufs befindet.

Ich werfe noch zwei Blicke zum Funkturm und verschwinde ...

... unter der A8 hindurch Richtung Hohenwettersbach.

Rechterhand sehe ich den Hohenwettersbacher Ortsteil Fünfzig Morgen; ...

... linkerhand kann man das Vereinsheim des SV Hohenwettersbach erkennen.

Vorbei an der Kirche Hohenwettersbach und ...

... dem Herrenhaus des Guts Hohenwettersbach ...

... laufe ich dem Spitalhof entlang ...

... bis zu meiner Abzweigung Richtung Bergwald-Siedlung.

Der Wasserturm kommt in Sicht, was für mich bedeudet, dass ich in fünf Minuten wieder zuhause sein werde.

 A utor:
 Klaus Eppele
 eppele@welcheinglueck.de

Weitere Trainingsstrecken siehe: http://laufen.welcheinglueck.de/Strecken/strecken.html